Montag, 16. Mai 2016

Fliederblüten- und Waldmeister-Sirup




Jetzt im Mai blüht der Flieder wunderschön im Garten und auch der Waldmeister gedeiht prächtig im Halbschatten.




Genau die richtige Zeit, um daraus leckeren Sirup herzustellen!




Fliederblüten-Sirup

Von ca. 6 sauberen Fliederdolden zupft man die einzelnen Blüten ab.
(Im Grunde kann man jede Fliedersorte benutzen, aber von dem dunklen, violetten Flieder erhält man einen Sirup in toller Farbe!)
1 l Wasser kocht man dann mit 750 g Zucker auf und läßt die Zuckerlösung anschließend abkühlen. Wenn die Lösung nur noch lauwarm ist, gibt man 10 g Zitronensäure dazu und verrührt das Ganze.
Dann legt man die Fliederblüten und eine in Scheiben geschnittene Bio-Zitrone in ein großes Glas und übergießt alles mit der lauwarmen Zuckerlösung.
Nach ca. 4 - 6 Tagen kann man den Sirup durch ein Sieb schütten und anschließend in kleine Flaschen abfüllen.




 Waldmeister-Sirup

Als erstes läßt man ca. 40 g Waldmeister über Nacht leicht antrocknen. Danach zupft man die kleinen Blättchen von den Stielen und gibt sie zusammen mit 2 in Scheiben geschnittenen Bio-Zitronen in einen großen Glasbehälter.
Dann kocht man 1 l Wasser mit 1 kg Zucker und ca. 20 g Zitronensäure auf. Wenn die Zuckerwasserlösung abgekühlt ist, gießt man sie über die welken Waldmeisterblätter und läßt das Ganze für ca. 3 - 4 Tage ziehen.
Anschließend nur noch abseihen und in kleine Portionsflaschen füllen und beschriften.




 Beide Sirupsorten sind im Kühlschrank ca.1 Monat haltbar. Man kann sie aber auch für eine längere Haltbarkeit vor dem Abfüllen einmal kurz aufkochen. Allerdings geht dann doch einiges vom Aroma verloren.




Besonders lecker schmeckt der Sirup, wenn man ihn mit Sekt aufgießt! Wasser geht (zur Not!) aber auch!





 Herzlichst, Heike


 

Sonntag, 8. Mai 2016

Frühling auf der Lettweiler Höhe



Heute war es so heiß, dass wir erst am späten Nachmittag eine Runde laufen waren. Unser Ausgangspunkt war Neudorferhof, ein kleiner Weiler, der sehr idyllisch auf der Lettweiler Höhe liegt. 

Überall an den Wegrändern und auf den Wiesen blühen im Augenblick die große Sternmiere, Butterblumen und auch das Wiesenschaumkraut.







Auf unserer Runde kamen wir an einer uralten Eiche vorbei - mein Lieblingsbaum!




Zarte, junge Triebe wachsen aus uraltem Holz! Einige Äste sind schon abgestorben und kahl, aber die Eiche lebt hoffentlich noch viele, viele Jahre weiter...




Eine Bank am Fusse des riesigen Stammes lädt zum Verweilen ein.







Das Gelb der blühenden Rapsfelder leuchtet in der Sonne so stark, dass man fast geblendet wird!













Bei den Birken gibt's schon wieder eine Bank, auf der man sich zum Ruhen und Schauen niederlassen kann.
















Vom Donnersbergblick hat man eine phantastische Aussicht über das Nordpfälzer Bergland bis hin zum Donnersberg, dem höchsten Berg der Pfalz.










Herzlichst, Heike