Dienstag, 28. Oktober 2014

Dinkel-Nervenkekse - Hildegard von Bingen


Vor 3 Wochen hatte ich mit zwei lieben Freundinnen an unserem Mädelstag einen Ausflug nach Rüdesheim am Rhein gemacht. Wir hatten wunderschönes, sonniges Herbstwetter als wir die Abtei St. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen besichtigt haben. Die Lage des Klosters in den Weinbergen oberhalb des Rheins ist wunderschön. Die Ausblicke von dort ins Rheintal sind phantastisch.






















Im Klosterladen deckten wir uns nach der Besichtigung mit den viel gepriesenen Dinkel-Nervenkeksen ein. Da die aber nun alle sind, habe ich ein wenig herum experimentiert und selber welche gebacken! 



Dinkel-Nervenkekse nach Hildegard von Bingen

Zutaten:
150g Butter
2 Eier
200g Rohrzucker
300g Dinkelmehl (Type 630)
200g gemahlene Mandeln
1 geh. Eßlöffel gem.Zimt
1 geh. Eßlöffel gem. Muskatnuß
2 - 3 Messerspitzen gem. Nelken
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
1 Teelöffel Backpulver

Zubereitung:
Aus den Zutaten einen Teig kneten. Daraus Rollen (Durchmesser ca. 3 cm) formen, diese in Frischhaltefolie packen und ein paar Minuten ins Gefrierfach legen. Wenn der Teig schön kalt ist, kann man besser Scheiben davon abschneiden.
Die Scheiben sollten so ca. einen knappen Zentimeter dick sein.
Die Kekse bei 180°C im Umluftherd ca. 10 min. backen.







Der Überlieferung nach sollen sich diese Kekse positiv auf's Gemüt auswirken.
Na ja, ich behaupte einfach nur, die Kekse sind lecker. Das stimmt auf jeden Fall!
... und wenn man nicht die ganze Menge auf einmal vertilgt, dann dürfte auch die Menge Muskatnuß, die man zu sich nimmt, nicht "berauschend" sein!

Die Kekse sind sehr würzig und passen so richtig gut mit Glühwein oder heißem Tee in die kalte Jahreszeit. 

Guten Appetit!

Herzlichst, Heike

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